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Masterbatches für den 3D-Druck

02.10.2018

3D-Druck ist weltweit in aller Munde und macht weder vor großen Bauvorhaben noch vor der privaten Nutzung halt. In Amsterdam wird beispielsweise ab Anfang 2019 die erste im 3D-Druck entstandene Brücke zum Flanieren einladen.

Pinneberg, den 02. Oktober 2018 – Auch die ROWA Masterbatch befasst sich mit dem Trendthema und erweist sich mehr und mehr als idealer Partner für diverse 3D-Druck-Produkte.

Der 3D-Druck ist ein generatives Verfahren zur schichtweisen Fertigung von dreidimensionalen Gegenständen auf Basis digitaler 3D-Modelle, bei dem verschiedene Materialien wie Kunststoffe, Fotoharze, Metalle und Silikone verarbeitet werden. Die ersten Techniken wie Stereolithographie, selektives Lasersintern und die Schmelzschichtung, englisch Fused Filament Fabrication (FFF), wurden bereits in den 80er Jahren erfolgreich angewandt.

Populär ist 3D-Druck vor allem für die Fertigung von Prototypen, komplexen Modellen und Ersatzteilen. Der Prototypenbau mittels 3D-Druck bis hin zur Kleinserienproduktion hat unter anderem in den Bereichen Architektur, Kunst, Maschinenbau, Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Bauverfahren erfolgreich Einzug gehalten. Eine weitere Anwendung des 3D-Drucks ist die individualisierte Fertigung bzw. Mass Customization: Als Beispiel hierfür sind individuelle, der Fußform angepasste, maßgeschneiderte Schuhe zu nennen. Experten erwarten, dass der Markt für 3D-Druck in den nächsten Jahren signifikant wachsen wird, für einige Branchen könnte das Verfahren sogar eine revolutionäre Bedeutung haben.

ROWA Masterbatch, als Hersteller von Farb- und Additiv-Masterbatches und Anbieter kundenspezifischer Lösungen, unterstützt mit der Verleihung verschiedener Farben und Eigenschaften die Etablierung des 3D-Drucks. In einem ersten Projekt, das in Kooperation mit Dr. Thorsten Pretsch, dem Leiter des Forschungsbereichs für Synthese- und Polymertechnik des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam-Golm erfolgt, testet ROWA Masterbatch die Produkte ROWALID® FFF für die Herstellung von Filamenten und deren Verwendung für die Schmelzschichtung. Seitens ROWA Masterbatch zeichnet Produktmanagerin Dr. Natalia Olichwer für das Projekt verantwortlich: „Das Thema 3D-Druck ist ein sehr spannendes, und wir freuen uns, auf diesem Gebiet zusammen mit dem renommierten Fraunhofer-Institut Erfahrungen zu sammeln. Unsere ersten Testergebnisse sind sehr vielversprechend und einer Weiterverfolgung definitiv wert.“ Das ist also sicherlich nicht das letzte Mal, dass die ROWAnews über 3D-Druck berichtet!



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